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Symbolbild Neurone im Raum

Multiple Sklerose Forschung
Oppenheim Förderpreis 2014 für Dr. Clemens Warnke, Neurologische Klinik

30.09.2014 - Zum fünften Mal hat die Firma Novartis Pharma in diesem Jahr den Oppenheim Förderpreis ausgeschrieben. In der Kategorie „Klinik“ entschied sich die Jury für das Forschungsvorhaben von Dr. Clemens Warnke, Arzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Düsseldorf.

Warnke forscht im Bereich Multiple Sklerose. Am 18. September anlässlich des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in München, wurde der Preis, dotiert mit 50.000 Euro verliehen. Er ist nach dem berühmten Berliner Neurologen des 19. Jahrhunderts, Hermann Oppenheim, benannt.

Mit dem Projekt „Der Effekt von Fingolimod auf das T-Zellrezeptorrepertoire (TCR-Repertoire) bei Patienten mit Multipler Sklerose“ wollen der in München geborene Wissenschaftler Clemens Warnke und sein Team unter anderem die Wirkungsweise von Fingolimod näher entschlüsseln und neue Erkenntnisse zur Immunpathogenese der Multiplen Sklerose gewinnen.

Dr. Clemens Warnke gehört der Arbeitsgruppe Klinische und Experimentelle Neuroimmunologie an, die von undefinedProf. Dr. Bernd Kieseier geleitet wird (Neurologische Klinik, Direktor: undefinedProf. Dr. Hans-Peter Hartung).

Die Multiple Sklerose ist die häufigste entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und beginnt typischerweise im jungen  Erwachsenenalter. Anfänglich in der Regel schubförmig verlaufend, geht die Erkrankung bei der Mehrzahl der Patienten nach Jahren in eine sog. progrediente Form mit zunehmender Behinderung über. In den letzten Jahren haben sich erhebliche Fortschritte in der medikamentösen Behandlung dieser Erkrankung, die die führende Ursache bleibender neurologischer Behinderung bei jungen Erwachsenen darstellt, erzielen lassen.

 

Quelle: undefinedHHU (Copyright 2014)

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Kategorie/n: NND-News
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