Neu auftretende Mutanten von Atemwegsviren, die in unterschiedlichem Maße gegen die aktuellen Impfstoffe resistent sind, und nachlassende Immunreaktionen in der Bevölkerung haben während der Pandemie zu den scheinbar nicht enden wollenden Krankheits-Schüben beigetragen. Vor dem Hintergrund bleibender Sorge um hoch pathogene Atemwegsviren haben Dr. Andreas Müller-Schiffmann und Prof. Carsten Korth am Institut für Neuropathologie, Universitätsklinikum Düsseldorf, nun eine neuartige Lösung vorgeschlagen: eine ungiftige niedermolekulare Verbindung mit starker Aktivität gegen alle sechs Virusfamilien, die die meisten Viruserkrankungen der Atemwege beim Menschen verursachen.